Maschineneinbauten
Maschineneinbauten bezeichnet die Integration von Bauteilen, Baugruppen oder Teilanlagen in eine Maschine oder Anlage während der Entwicklung, Ausrüstung oder Nachrüstung. Typische integrierte Komponenten sind mechanische Baugruppen wie Achsen, Getriebe und Antriebseinheiten, hydraulische oder pneumatische Subsysteme, Sensorik, Aktuatoren, Steuerungen, Leistungselektronik sowie Kühlung, Schalteinheiten und Kabelbäume. Durch die Integration werden zentrale Funktionen, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Gesamtanlage direkt im Gehäuse oder Systemverbund realisiert. Maschineneinbauten unterscheiden sich von außen angebrachten Komponenten durch ihre enge Verzahnung mit dem Grundgerät und die gemeinsame Gehäusestruktur.
Anwendungsgebiete umfassen Fertigungs- und Prozessautomation, Werkzeugmaschinen, Robotik, Fahrzeug- und Nutzfahrzeugbau sowie Industrieanlagen wie Fördertechnik. Typische Beispiele
Planung und Gestaltung berücksichtigen Schnittstellen, Platz- und Zugangsbedarf, Wärme- und Schwingungsmanagement, EMV-Schutz sowie Schutzarten und Wartungszugang.
Die Umsetzung erfolgt im Rahmen des Systementwurfs, begleitet von Prüfung der Schnittstellen, Funktions- und Sicherheitsnachweisen. Dokumentation