Steuerspannungen
Steuerspannungen bezeichnet man in der Elektronik als Spannungen, die dazu dienen, den Betriebszustand oder die Eigenschaften einer Schaltung gezielt zu beeinflussen. Sie unterscheiden sich von Leistungs- oder Signalen, die Energie übertragen oder als Informationspfad dienen; Steuerspannungen wirken als Eingangssignale, die Parameter wie Verstärkung, Frequenz oder Schaltzustand steuern. Typische Quellen sind DAC-Ausgänge, Mikrocontroller- oder Sensorensignale sowie externe Referenzen. Die Reaktion einer Schaltung auf eine Steuerspannung hängt von der Bauteiltechnik ab, zum Beispiel von der Gate-Spannung eines MOSFET oder der Steuerspannung in einem Spannungsgesteuerten Oszillator (VCO).
Anwendungsfelder sind Spannungsgesteuerte Verstärker (VCA), Spannungsgesteuerte Oszillatoren (VCO), analoge Schalter und Transistorstufen; in der Automatisierung regeln
Pegelbereiche variieren je nach Bauteil; häufig werden 0–5 V, 0–10 V oder ±5 V bzw. ±10 V
Design- und Schutzaspekte umfassen die Trennung von Leistungs- und Steuerwegen, ESD-Schutz, Schutz vor Überspannung und Kopplung,
Der Begriff findet breite Anwendung in Elektronik und Steuerungstechnik und beschreibt eine zentrale Eingangsgröße zur präzisen,