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Standortdichte

Standortdichte bezeichnet in der Wirtschafts- und Raumordnung die räumliche Dichte wirtschaftlicher Standorte innerhalb eines festgelegten Gebietes. Ein Standort ist jeder geografisch abgegrenzte Ort, an dem Unternehmen, Betriebe oder Einrichtungen ansässig sind – etwa Büros, Produktionsstätten oder Filialen. Die Kennzahl kann als Anzahl der Standorte je Quadratkilometer oder als Anteil der Standorte in einer Region angegeben werden.

Zur Bestimmung werden raumbezogene Unternehmensdaten verwendet, zum Beispiel aus Handelsregistern oder Geodatenbanken. Die Standorte werden einer

Die Standortdichte dient der wirtschafts- und verkehrsplanerischen Bewertung. Hohe Dichte deutet oft auf wirtschaftliche Verdichtung, gute

Methodische Einschränkungen betreffen die Wahl der räumlichen Einheiten, die Definition eines Standorts und die Datenqualität. Dichte

räumlichen
Einheit
zugeordnet
(Stadt,
Landkreis,
Ballungsraum).
Je
nach
Fragestellung
kann
die
Dichte
auch
nach
Beschäftigten,
Umsatz
oder
anderen
Gewichtungen
berechnet
werden.
Zeitreihen
ermöglichen
Trends
zu
erkennen.
Infrastruktur
und
Arbeitsmarktvorteile
hin;
niedrige
Dichte
kann
auf
Wachstumspotenzial
oder
ländliche
Prägung
hinweisen.
Planer
nutzen
sie,
um
Cluster
zu
identifizieren,
Infrastrukturbedarf
abzuschätzen
oder
Standortpolitik
zu
steuern.
allein
liefert
keine
Aussagen
über
Qualität,
Erreichbarkeit
oder
Umweltaspekte
und
muss
mit
weiteren
Indikatoren
interpretiert
werden.