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Standardbeobachter

Standardbeobachter ist ein Begriff aus der Relativitätstheorie und bezeichnet einen idealisierten lokalen Beobachter, der durch eine timelike Vierergeschwindigkeit u^μ beschrieben wird und die Normalisierung u^μ u_μ = -1 erfüllt. In der tetradischen Formalismus wird dieser Beobachter durch eine orthonormale Restbasis {e0, e1, e2, e3} beschrieben, wobei e0 = u die Zeitrichtung angibt und g(ea, eb) = η_ab gilt. Dadurch bildet der Standardbeobachter zusammen mit den drei räumlichen Vektoren eine lokale Referenzachse, in der physikalische Größen eindeutig verstanden werden.

Messungen erfolgen durch Projektion tensorialer Größen auf die lokale Framebasis. Beispielsweise werden elektromagnetische Felder in der

Standardbeobachter können frei fallend (geodätisch) oder beschleunigt und/oder rotiert sein. Die Eigenschaften des lokalen Rahmens—Beschleunigung a^μ

Der Begriff dient als konzeptionelle Referenz, um Messungen unterschiedlicher Beobachter zu vergleichen und lokale, orthonormale Messgrößen

lokalen
Referenz
durch
die
Anteile
E_i
und
B_i
gemessen,
die
aus
der
Projektion
des
Feldstensors
F_{μν}
auf
die
Zeit-
und
Raumachsen
des
Frames
gewonnen
werden.
Allgemein
dient
der
Standardbeobachter
als
Referenzrahmen,
um
lokale
physikalische
Größen
unabhängig
von
der
globalen
Geometrie
interpretieren
zu
können.
=
u^ν
∇_ν
u^μ
und
Rotationscharakteristika—bestimmen,
wie
Messgrößen
aus
Sicht
dieses
Beobachters
erscheinen.
In
der
Gravitoelektrizität
und
verwandten
Zerlegungsvorschlägen
wird
die
Gravitation
oft
relativ
zu
einem
Standardbeobachter
in
gravitoelektrische
und
gravitomagnetische
Felder
zerlegt.
in
der
Allgemeinen
Relativitätstheorie
zu
formulieren.