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Stadtmarketing

Stadtmarketing ist ein strategischer Ansatz zur Förderung der Attraktivität, Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit einer Stadt oder Region. Es zielt darauf ab, Wahrnehmung und Realität von Standortqualität in Einklang zu bringen, um Wirtschaft, Kultur und Lebensqualität zu stärken. Zu den Zielen gehören die Anziehung von Investitionen und Fachkräften, die Steigerung von Besucherzahlen, die Unterstützung lokaler Unternehmen sowie die Verbesserung des Images gegenüber Bürgern, Touristen und potenziellen Geschäftspartnern.

Der Bereich umfasst Markenbildung für den Standort (Place Branding), Kommunikations- und Werbemaßnahmen, Veranstaltungs- und Eventmanagement, Tourismusentwicklung,

Akteure sind die Kommune, Wirtschaftsförderungen, Handelskammern, Tourismusorganisationen, kulturelle Einrichtungen, Verbände und lokale Unternehmen; oft arbeiten sie

Herausforderungen liegen in Ressourcenknappheit, komplexer Governance, der Messbarkeit von Effekten, der Wahrung von Vielfalt und Inklusivität

Stadt-
und
Wirtschaftsplanung
sowie
Bürgerbeteiligung.
Typische
Instrumente
sind
eine
strategische
Markenentwicklung,
mehrsprachige
Informationsangebote,
Websites
und
Social
Media,
Platz-
und
Angebotskampagnen,
Eventformate,
Place-Making
sowie
öffentlich-private
Partnerschaften.
in
einem
koordinierten
Planungssystem.
Der
Prozess
beginnt
mit
einer
Situationsanalyse,
Zielsetzung
und
Markenentwicklung,
gefolgt
von
einer
Kommunikationsplanung,
Umsetzung
und
kontinuierlichem
Monitoring.
Evaluierung
erfolgt
anhand
von
messbaren
Indikatoren
wie
Umsatzentwicklung,
Besucherzahlen
oder
Imagewerten.
sowie
in
der
Gewährleistung
echter
Teilhabe.
Historisch
entwickelte
sich
Stadtmarketing
seit
den
späten
20.
Jahrhunderts
mit
zunehmender
Urbanisierung
und
Digitalisierung;
es
ist
heute
international
verbreitet
und
integraler
Bestandteil
von
Stadtentwicklungsstrategien.