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Stabilitäten

Stabilitäten bezeichnen in der Wissenschaft die Eigenschaften von Systemen, die ihnen ermöglichen, nach Störungen zu einem gewünschten Zustand zurückzukehren oder in einem sicheren Bereich zu bleiben. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten verwendet und bedeutet dort teils unterschiedliche, aber verwandte Konzepte.

In der Mathematik und Dynamik beschreibt Stabilität das Verhalten eines Systems in der Nähe eines Gleichgewichts.

In der Regelungstechnik und im Ingenieurwesen bedeutet Stabilität, dass ein Rückführungssystem auch bei Störungen ein sinnvolles,

In der Physik, Chemie und Materialwissenschaft beschreibt Stabilität oft, ob ein Zustand energetisch günstig ist oder

In Ökonomie, Ökologie und Sozialwissenschaften spricht Stabilität oft von Resilienz und Beständigkeit gegenüber Störungen. Stabile Märkte,

Lyapunov-Stabilität
bedeutet,
dass
kleine
Abweichungen
nicht
zu
großen
Abweichungen
führen;
asymptotische
Stabilität
bedeutet
zusätzlich,
dass
sich
das
System
dem
Gleichgewicht
wieder
annähert.
Zur
Beurteilung
nutzt
man
oft
Linearisierung,
Lyapunov-Funktionen
oder
invariant
Mengen.
begrenztes
Verhalten
zeigt.
Kriterien
wie
Routh-Hurwitz,
Nyquist-Plot
oder
BIBO-Stabilität
helfen
bei
der
Beurteilung.
Eine
instability
kann
zu
wachsendem
Ausschlag
oder
Oszillationen
führen,
weshalb
Stabilität
eine
Grundvoraussetzung
für
zuverlässige
Systeme
ist.
zu
einem
anderen
Zustand
übergeht.
Thermodynamische
Stabilität
bedeutet
eine
Minimierung
der
freien
Energie;
metastabile
Zustände
existieren
zeitweise,
können
aber
langfristig
zerfallen.
Praktisch
bedeutsam
sind
auch
chemische
Stabilität
gegenüber
Reaktion,
Alterung
oder
Umwelteinflüssen.
robuste
Ökosysteme
und
widerstandsfähige
soziale
Systeme
zeichnen
sich
durch
reduziertes
Ausscheren
aus
dem
Gleichgewicht
aus.