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Spänenabführung

Spänenabführung bezeichnet die Gesamtheit der Maßnahmen und Einrichtungen, mit denen Späne, Abrieb und verwandte Rückstände aus Bearbeitungsprozessen zuverlässig aus Werkzeugmaschinen oder Bearbeitungszentren entfernt werden. Ziel ist es, Störungen im Fertigungsprozess zu vermeiden, Überhitzung, Verschleiß und Beschädigungen an Werkzeugen und Maschinen zu minimieren sowie Arbeits- und Brandsicherheit zu erhöhen.

Typische Systeme und Technologien umfassen Spänenförderer, Spänesammel- oder -behältersysteme sowie passive Abführwege. Spänenförderer transportieren die Chips

Planung und Auslegung berücksichtigen Bearbeitungsart, Spansorte (langspan, Spänestaub, feine Späne), Förderhöhe, Durchsatz und Platzbedarf. Material- und

Spänenabführung findet in vielen Branchen Anwendung, darunter Metallbearbeitung, Holz- und Kunststoffbearbeitung sowie Industriebetriebe mit zentralen Fertigungszellen.

aus
dem
Arbeitsbereich
zu
Sammelbehältern
oder
Absetz-Stationen.
Dabei
kommen
Band-,
Ketten-
oder
Schneckenförderer
zum
Einsatz,
oft
ergänzt
durch
Rohre
oder
Kanäle,
in
denen
die
Späne
durch
Schwerkraft
oder
Druckluft
weitergeleitet
werden.
In
einigen
Anwendungen
erfolgt
die
Spänenführung
auch
durch
Luft-
oder
Luft-Waschanlage,
um
besonders
feine
Späne
oder
Spänestaub
zu
entfernen.
Wichtig
ist
dabei
eine
Trennung
von
Spänen
und
Kühlmittel,
um
eine
effektive
Entsorgung
bzw.
Wiederverwertung
zu
ermöglichen.
Oberflächeneigenschaften
der
Späne
beeinflussen
Beförderungsart
und
Dichtheit
der
Systeme.
Sicherheitsaspekte
umfassen
robuste
Abdichtungen,
Not-Aus-Vorrichtungen,
regelmäßige
Wartung
und
Reinigung,
sowie
Umweltschutz-
und
Arbeitsschutzanforderungen.
Effektive
Systeme
tragen
zur
Betriebssicherheit,
Effizienz
und
Wirtschaftlichkeit
der
Produktion
bei.