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Spitzenbedarf

Spitzenbedarf ist ein Begriff aus der Betriebs- und Versorgungsplanung und bezeichnet den höchsten zu einem definierten Zeitpunkt oder Zeitraum erwarteten Bedarf an einer Ressource. Er entsteht häufig durch Saisonalität, Wetterlagen, Ereignisse oder Verhaltensmuster und liegt oft über dem Durchschnittsverbrauch.

Der Spitzenbedarf wird durch historische Daten, Trends und Prognosemodelle geschätzt und kann je nach Anwendungsfall stündlich,

Anwendungsbereiche umfassen Energieversorgung, Wasserversorgung, Produktion, Logistik und Einzelhandel. In der Praxis dient die Berücksichtigung des Spitzenbedarfs

Methoden zur Handhabung von Spitzenbedarf sind Forecasting-Verfahren, Lastmanagement (Demand Response), zeitliche Staffelung von Nachfrageträgheit, Energiespeicher und

täglich
oder
monatlich
gemessen
werden.
Im
Energiesektor
spricht
man
von
Spitzenlast,
die
die
maximale
Netzbelastung
angibt
und
bei
der
Kapazitäts-
und
Netzausbaumaßnahmen,
Kraftwerksplanung
sowie
Vermarktung
von
Reserven
eine
Rolle
spielen.
Bei
Wasser-
oder
Lebensmittelversorgungsnetzen
bezieht
sich
der
Spitzenbedarf
auf
den
höchsten
Verbrauch
in
kurzen
Zeitfenstern
bis
hin
zu
täglichen
Spitzenwerten.
der
Sicherstellung
von
Verfügbarkeit
und
Zuverlässigkeit,
aber
auch
der
Kostenkontrolle
durch
bedarfsgerechte
Investitionen
in
Kapazität,
Speichertechnologien
oder
Nachfragemanagement.
Instandhaltung
bzw.
Diversifikation
der
Versorgung.
Ziel
ist
es,
Spitzenlasten
zu
reduzieren,
Versorgungssicherheit
zu
erhöhen
und
Investitions-
bzw.
Betriebskosten
zu
optimieren.