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Speicherstrategie

Eine Speicherstrategie (Speicherverwaltung) bezeichnet einen Plan oder ein Modell, wie ein Computersystem Hauptspeicher, sekundären Speicher und ggf. Cache- bzw. Speicherebenen verwaltet, um Leistung, Zuverlässigkeit und Kosten zu optimieren.

Sie gilt in mehreren Bereichen: Betriebssysteme, Anwendungsprogrammierung, Datenbanken und Systeme der Datenhaltung. Ziel ist es, Speichernutzung

Zentrale Bausteine sind die Hierarchie des Speichers, Allokations- und Freigabestrategien, Speicherpools, Garbage Collection oder Referenzzählung, sowie

Typische Ansätze umfassen statische versus dynamische Allokation, Allokationsalgorithmen wie First-fit, Best-fit oder Buddy-Systeme, sowie Garbage-Collection-Strategien (z.

Wichtige Abwägungen betreffen Determinismus in Echtzeitsystemen, Reaktionszeiten, Durchsatz, Speicherbedarf, Energieverbrauch und Sicherheit. Die Wahl der Speicherstrategie

Anwendungsbereiche umfassen Betriebssysteme, virtuelle Maschinen, Cloud-Plattformen, Datenbanken, Embedded-Systeme und mobile Anwendungen.

vorhersehbar
zu
machen,
Fragmentierung
zu
verhindern
und
Latenzen
zu
minimieren.
virtuelle
Speicher-
und
Paging-
bzw.
Swapping-Verfahren.
B.
generational,
mark-and-sweep)
und
Caching-Strategien
(LRU,
LFU).
In
speicherintensiven
Systemen
wird
oft
Speicherschicht-Management
mit
Tiered
Storage
genutzt,
das
RAM,
SSD
und
Festplatten
je
nach
Zugriffsmuster
koordiniert.
beeinflusst
Anwendungsdesign,
Skalierbarkeit
und
Systemzuverlässigkeit.