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Speicherauslastung

Speicherauslastung bezeichnet den Anteil des physischen Arbeitsspeichers (RAM), der aktuell von Programmen, dem Betriebssystem und dem Systemcache belegt ist. Sie wird typischerweise als Prozentsatz der gesamten RAM-Kapazität angegeben, teils auch als absolute Größe in Megabyte oder Gigabyte.

Bei der Speicherauslastung unterscheidet man oft zwischen genutztem Speicher, freiem Speicher, Puffern/Cache und verfügbarem Speicher. In

Zur Überwachung dient eine Reihe von Werkzeugen. Unter Windows bieten Task-Manager und Ressourcenmonitor Einblicke in RAM-Nutzung,

Hohe Speicherauslastung ist nicht immer schädlich, da moderner RAM häufig als Cache genutzt wird. Probleme entstehen

Typische Gegenmaßnahmen umfassen die Bereitstellung von mehr RAM, das Setzen sinnvoller Speichergrenzen (z. B. in Containern),

vielen
Systemen
beeinflusst
der
Cache
die
gemessene
Auslastung:
freier
Speicher
kann
durch
zwischengespehrte
Daten
ersetzt
werden,
ohne
dass
tatsächlich
freie
Ressourcen
fehlen.
Swapping
(Auslagern
von
Speicherseiten
in
den
Swap-Bereich)
ist
ein
äußerer
Indikator
für
Speicherüberlastung
und
kann
die
Systemleistung
merklich
beeinträchtigen.
unter
Linux
top,
htop,
free,
vmstat
oder
sar;
macOS
verwendet
den
Aktivitätsmonitor.
Typische
Kennzahlen
sind
verwendeter
Speicher,
verfügbarer
Speicher
und
gegebenenfalls
Swap-Nutzung.
in
der
Regel,
wenn
der
Speicher
stark
ausgelastet
ist
und
häufig
auf
Swap
zugegriffen
wird
oder
gar
Speichermängel
vorliegen.
Ursachen
können
viele
Prozesse,
Speicherlecks,
große
Datensätze
oder
ineffiziente
Cache-Strategien
sein.
Speicherprofiling,
Garbage-Collection-Tuning
und
das
Optimieren
von
Cache-Strategien
oder
Datenzugriffsmustern.
Eine
regelmäßige
Überwachung
mit
Alarmen
hilft,
Engpässe
früh
zu
erkennen.