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Spannungsreferenzen

Spannungsreferenzen sind Bausteine oder Schaltungen, die eine stabile, reproduzierbare Referenzspannung liefern. Sie bilden die Bezugsebene in Messketten, insbesondere für Analog-Digital-Wandler (ADCs) und Digital-Analog-Wandler (DACs), Kalibrierungen und Testequipment. Referenzen können als integrierte Schaltkreise (ICs) oder als diskrete Bauteile realisiert sein und arbeiten oft entweder als Bandgap-Referenz, Zener- bzw. Buried-Zener-Referenz oder als seriell regelte/Schunt-Varianten.

Bandgap-Referenzen erzeugen eine konstante Spannung, die temperaturkompensiert wird, typischerweise im Bereich um 1,2 Volt. Zener-Referenzen liefern

Wichtige Kennwerte sind Genauigkeit, Temperaturkoeffizient, Langzeitstabilität, Rauschen, Ausgangsimpedanz sowie Linien- und Lastregelung. Hohe Qualität bedeutet geringes

Anwendungen finden sich in präzisen Messketten, Kalibrierquellen, Referenzen für ADC/DAC-Schaltungen, tragbaren Geräten, medizinischen Messinstrumenten und Testequipment.

stabile
Spannungen
über
größere
Spannungsbereiche,
weisen
jedoch
häufiger
höhere
Rausch-
und
Driftwerte
auf.
Buried-Zener-Referenzen
bieten
geringe
Rauschwerte
und
gute
Langzeitstabilität
in
spezialisierten
Anwendungen.
Serienreferenzen
liefern
eine
feste
Ausgangsspannung,
während
Schunt-Referenzen
den
Referenzstrom
regeln.
Rauschen,
gute
Störunterdrückung
gegenüber
Versorgungsschwankungen
(PSRR)
und
stabile
Eigenschaften
über
einen
weiten
Temperaturbereich.
Je
nach
Anwendung
variieren
Zielwerte
von
ppm-
bis
prozentualer
Genauigkeit,
mit
passenden
Kompromissen
zwischen
Stabilität,
Stromverbrauch
und
Kosten.
Praktische
Umsetzungstipps
umfassen
ausreichende
Entkopplung
durch
nahegelegene
Kondensatoren,
saubere
Leiterplatten-Layouts,
korrekte
Versorgungsspannungen
und
geeignete
Start-/Aufwärmzeiten,
um
eine
stabile
Referenz
zu
gewährleisten.