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Lastregelung

Lastregelung bezeichnet in der Elektrotechnik die Fähigkeit eines Systems, die Ausgangsspannung stabil zu halten, wenn sich die Last ändert. Die Lastregelung misst die Änderung der Ausgangsspannung ΔVout beim Wechsel des Laststroms ΔIout, während Eingangsbedingungen möglichst konstant bleiben. Sie wird unterschieden von der Line Regulation, die die Wirkung von Eingangsänderungen beschreibt. Gute Lastregelung ist entscheidend für Netzteile, Messgeräte und empfindliche Elektronik, in der Spannungsabweichungen Fehler verursachen.

Die Realisierung erfolgt überwiegend durch negative Rückkopplung: Ein Regler vergleicht eine Referenz mit der Ausgangsspannung, steuert

Messgrößen und Grenzen: Die Lastregelung wird meist als prozentuale Veränderung ΔVout/Vout über den vorgesehenen Lastbereich angegeben.

Anwendungen umfassen Labornetzteile, Telekommunikation, Medizingeräte und andere Systeme, in denen eine konstante Spannung trotz Laständerungen erforderlich

ein
Leistungselement
und
hält
den
Ausgang
stabil.
Linearregler
liefern
oft
sehr
gute
Lastregelung,
benötigen
dafür
jedoch
Wärmeabführung.
Schaltnetzteile
kombinieren
höhere
Effizienz
mit
komplizierteren
Regelkreisen,
damit
die
Lastregelung
trotz
Pulsweitenmodulation
stimmt.
Remote
Sensing
(Fernmessung)
kann
die
Lastregelung
verbessern,
indem
die
Spannung
am
Verbraucher
gemessen
und
die
Regelschleife
am
Regler
entsprechend
angepasst
wird.
Wichtige
Einflussgrößen
sind
Ausgangsimpedanz,
Temperatur,
Alterung
der
Referenz
und
Störsignale.
Eine
gute
Lastregelung
erfordert
sorgfältiges
Layout,
stabile
Referenzen
und
geeignete
Filterung.
ist.