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Soziologe

Soziologe ist die Bezeichnung für eine Person, die Soziologie betreibt. Soziologen erforschen das Zusammenwirken von Gesellschaftsstrukturen, sozialen Beziehungen und kulturellen Praktiken. Sie befassen sich mit Themen wie Familie, Bildung, Arbeit, Macht, Migration und Globalisierung und fragen danach, wie soziale Ordnung entsteht, sich verändert oder wiederholt wird. Dabei kombinieren sie theoretische Modelle mit empirischen Forschungsmethoden.

Ausbildung: In deutschsprachigen Ländern führt der Weg zum Soziologen in der Regel über ein Hochschulstudium der

Berufsbild: Soziologen arbeiten in Wissenschaft, Forschungseinrichtungen, Politikberatung, öffentlichen Verwaltungen, Marktforschung, Nonprofit-Organisationen und Unternehmen. Typische Aufgaben sind

Historischer Kontext: Die Soziologie entstand im 19. Jahrhundert als eigenständige Wissenschaft. In der deutschsprachigen Welt prägten

Soziologie
oder
verwandter
Fächer.
Aufbauend
auf
Bachelor-
und
Masterabschlüssen
erfolgt
häufig
eine
Promotion,
insbesondere
für
eine
Laufbahn
in
Forschung
oder
Lehre.
Studiengänge
vermitteln
soziologische
Theorien,
Forschungsmethoden,
Statistik
sowie
Spezialisierungen
wie
Stadtsoziologie,
Organisationssoziologie
oder
Sozialpsychologie.
die
Planung
und
Durchführung
von
Studien,
Datenerhebung
und
-analyse
(quantitativ
und
qualitativ),
Auswertung,
Interpretation
und
Veröffentlichung
von
Ergebnissen
sowie
die
Beratung
zu
sozialen
Programmen,
Politikfolgen
oder
strategischer
Planung.
unter
anderem
die
Frankfurter
Schule
und
spätere
methodisch
vielfältige
Ansätze
die
Disziplin.
Gegenwärtig
arbeiten
Soziologen
an
einer
breiten
Palette
von
Themen,
etwa
Ungleichheit,
Globalisierung,
Digitalisierung
oder
Familie
und
Institutionen.