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Sortiergeräte

Sortiergeräte sind Maschinen, die gemischte Stoffströme in differente Fraktionen trennen. Sie arbeiten nach Unterschieden physikalischer Eigenschaften der Materialien, wie Größe, Form, Dichte, magnetische Suszeptibilität, elektrischer Leitfähigkeit, Farbe oder Spektralmerkmalen. Je nach zugrundeliegendem Trennprinzip lassen sich verschiedene Gruppen unterscheiden.

Mechanische Sortiergeräte trennen primär nach Größe, Form oder Dichte. Dazu gehören Sieb- oder Rasteranlagen, Schwerkraft- oder

Anwendungen finden Sortiergeräte in Recyclinganlagen, der Lebensmittelindustrie, im Bergbau sowie in der Chemie- und Bauindustrie. Im

Wesentliche Leistungskennzahlen sind Durchsatz, Trennpräzision und Ausschussquote. Die Systeme sind typischerweise automatisiert, oft integriert in Förder-

Rollensysteme
sowie
Luftklassierer,
die
leichtere
Anteile
aus
dem
Strom
entfernen.
Optische
Sortiergeräte
verwenden
Sensorik
wie
Kameras,
Infrarot
oder
andere
Spektralsensoren
(z.
B.
NIR),
um
Materialien
zu
identifizieren
und
durch
gezieltes
Auswerfen
zu
trennen.
Magnetische
Sortierer
unterscheiden
ferromagnetische
Stoffe
von
Nicht-Ferromagnetischem,
während
Wirbelstromseparatoren
(Eddy-Current)
Nicht‑Eisen-Metalle
separieren.
Dichtebasierte
Systeme
nutzen
Luft-
oder
Wasserkraft,
um
Materialien
nach
ihrer
Dichte
zu
sortieren.
Recycling
unterstützen
sie
die
Trennung
von
Kunststoffen,
Metallen
und
Glas,
reduzieren
Reststoffe
und
erhöhen
den
Materialwirkungsgrad.
In
der
Lebensmittelindustrie
kommen
Sortiermaschinen
bei
Obst
und
Gemüse
zur
Qualitätskontrolle
und
Größen-/
Farbenbasierenden
Sortierung
zum
Einsatz.
Im
Bergbau
ermöglichen
ore-sorters,
oft
basierend
auf
optischen
oder
belegbaren
Spektralmethoden,
eine
Vorseparation
des
Rohgesteins
zur
Energie-
und
Kostenersparnis.
und
Leitsysteme,
und
erfordern
regelmäßige
Wartung
sowie
Kalibrierung.