Sommermonsun
Der Sommermonsun ist eine saisonale Umkehr der vorherrschenden Winde, begleitet von einer ausgeprägten Regenzeit in Tropen und Subtropen. Am bekanntesten ist der indische Sommermonsun, doch auch Afrika, Nordamerika und Teile Südamerikas erleben dieses Muster. Typisch ist eine Entwicklung im Sommerhalbjahr (ungefähr Juni bis September), in dessen Verlauf feuchte Luftmassen vom Meer über das Festland ziehen und starke, oft anhaltende Regenschauer bringen.
Mechanismus und Ursachen: Durch starke Sonneneinstrahlung erwärmt sich das Festland schneller als das Meer, wodurch über
Regionale Ausprägungen: Der indische Sommermonsun bringt die Hauptregenzeit in Indien, Bangladesch und angrenzenden Gebieten, prägt Landwirtschaft
Auswirkungen und Variabilität: Die Monsunzeit beeinflusst Erntezyklen, Wasserressourcen und Infrastruktur. Das Muster variiert stark von Jahr