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Klimamustern

Klimamustern ist ein Begriff aus der Klimaforschung, der sich auf wiederkehrende räumliche und zeitliche Muster in Klimavariablen wie Temperatur, Niederschlag oder der atmosphärischen Zirkulation bezieht. Sie entstehen aus der internen Variabilität des Klimasystems sowie aus externen Antrieben wie Treibhausgasen, Vulkanismus oder Veränderungen der Sonneneinstrahlung. Zu den bekanntesten Klimamustern gehören großräumige Muster wie der El Niño-Southern Oscillation (ENSO), die North Atlantic Oscillation (NAO), die Pacific Decadal Oscillation (PDO) und die Atlantic Multidecadal Oscillation (AMO). Die Muster werden mithilfe statistischer Methoden identifiziert, zum Beispiel Hauptkomponentenanalyse (EOF), Kompositanalysen und Reanalysevergleiche.

Klimamustern dienen der Erklärung regionaler Klimavariabilität, der Verbesserung saisonaler Vorhersagen und der Risikobewertung in Landwirtschaft, Wasserwirtschaft

Die Anwendung von Klimamustern ist mit Unsicherheiten verbunden, insbesondere aufgrund Nicht-Stationarität durch den Klimawandel, Überlappungen zwischen

und
Infrastruktur.
Sie
unterstützen
auch
Attribution
von
Extremereignissen
gegenüber
natürlicher
Variabilität
und
externen
Treibern.
Mustern,
begrenzter
Datenlänge
und
methodischen
Annahmen.
Dennoch
fungieren
sie
als
nützliche
Orientierungshilfen
in
der
Klimaforschung.