SoftwareInternationalisierung
SoftwareInternationalisierung, oft abgekürzt als i18n, bezeichnet den Prozess der Gestaltung von Software, damit sie ohne Quellcodeänderungen in verschiedene Sprachen, Regionen und Kulturen adaptiert werden kann. Das Ziel ist, Texte, Formate und Datenströme so zu entkoppeln, dass Lokalisierung (l10n) später leichter erfolgt. Hauptaspekte umfassen die Unterstützung von Unicode (häufig UTF-8), externe Textressourcen, sprach- und regionalspezifische Formate (Datum, Uhrzeit, Zahlen, Währungen) sowie kulturelle Konventionen wie Sortierung, Schrift- und Rechts-nach-Links-Anpassungen und Schriftbild.
Technisch werden Sprache und Region über Locale-Identifikatoren erfasst (z. B. language-tag gemäß RFC 5646). Übersetzbare Zeichenketten
Der Internationalisierungsprozess umfasst Planung, Implementierung, Tests und Dokumentation. Best Practices beinhalten Pseudolokalisierung, frühzeitige Trennung von Code