Sockenwechsel

Sockenwechsel bezeichnet das Austauschen getragener Socken gegen saubere Socken. Er dient der Fußhygiene, der Feuchtigkeitsregulierung und dem Schutz der Haut vor Irritationen, Geruch und Infektionen. In privaten Haushalten, im Sport und in medizinischen oder pflegerischen Kontexten gehört er zum Alltag.

Durch regelmäßigen Sockenwechsel wird Feuchtigkeit aus dem Schuhbereich reduziert, das Risiko von Blasen, Fußpilz und unangenehmem Geruch verringert und die Haut trocken gehalten. Menschen mit Diabetes oder Durchblutungsstörungen sollten besonders auf geeignete Materialien und eine gute Passform achten und ärztliche Hinweise berücksichtigen.

Anwendung: Nach dem Sport oder starkem Schwitzen, nach Duschen oder vor dem Schlafen wechseln; bei feuchten oder verschmutzten Socken sofort wechseln. Prozess: sauberen Zustand der Füße sicherstellen, alte Socken ausziehen, Füße ggf. reinigen und trocknen, neue Socken sauber und ohne Falten anziehen; danach Schuhe entsprechend wechseln, wenn nötig.

Materialien: feuchtigkeitsableitende Stoffe wie Mischungen aus Baumwolle, Merinowolle oder synthetischen Geweben; je nach Aktivität passende Länge wählen, z. B. Knöchel- oder längere Socken. Vermeiden Sie enge Bündchen, intensive Nähte oder Scheuern und wechseln Sie Socken regelmäßig.

Pflege: Socken nach dem Tragen waschen, separat von stark verschmutzter Wäsche, bei passenden Temperaturen waschen; trocknen an der Luft oder im Trockner gemäß Pflegehinweis.