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SiliziumSensoren

Siliziumsensoren sind Sensoren, deren Funktionsprinzip oder wesentliche Bauelemente auf Silizium basieren. Durch standardisierte Halbleiterprozesse wie CMOS- oder bipolarer Technologie werden sie in großen Stückzahlen hergestellt und in Mikro- oder Nanoabmessungen integriert. Das Spektrum reicht von optischen Sensoren über MEMS bis hin zu Temperatursensoren, Drucksensoren und Bildsensoren.

Zu den wichtigsten Typen gehören Silizium-Photodioden und Silizium-basierten Bildsensoren (CMOS- und CCD-Sensoren), Silizium-MEMS-Sensoren (Beschleunigung, Gyroskop, Druck),

Die Herstellung erfolgt typischerweise in Reinräumen, durch Fotolithografie, Dotierung, Diffusion und Metallisierung, gefolgt von Verpackung und

Vorteile sind kompakte Bauformen, Integration mit Signalverarbeitung, niedrige Kosten bei hoher Stückzahl, gute Stabilität und lange

Anwendungen finden sich in Konsumelektronik, Mobilgeräten, Automotive (z. B. Assistenzsysteme, Airbags, Reifendrucksensoren), Industrieautomation, Medizinprodukten und Umweltmonitoring.

Die Weiterentwicklung zielt auf höhere Empfindlichkeit, geringeren Rauschpegel, bessere Strahlungsfestigkeit sowie auf engere Integration in System-on-Chip-Lösungen

und
Silizium-Thermo-
bzw.
-Wärmesensoren.
Auch
Silizium-Sensorarrays,
wie
sie
in
Kamerachips
vorkommen,
fallen
in
diesen
Bereich.
Integration
mit
Mikroelektronik.
Die
Technologie
profitiert
von
der
Massenproduktionsreife
des
Siliziumprozesses,
was
Zuverlässigkeit,
geringe
Stückkosten
und
hohe
Reproduzierbarkeit
ermöglicht.
Lebensdauer.
Nachteile
umfassen
temperatur-
und
altersbedingte
Drift,
Abhängigkeit
von
Licht-
oder
Wellenlängenbereichen,
und
in
strahlungsintensiven
Anwendungen
begrenzte
Härte
je
nach
Bauteil.
durch
fortgeschrittene
CMOS-Technologien.