Signalverläufe
Signalverläufe beschreiben die zeitliche oder räumliche Entwicklung eines Signals, das Informationen trägt. In der Signalverarbeitung versteht man darunter Funktionen, die Daten oder Messwerte darstellen. Signale können analog (kontinuierlich) oder digital (diskret) vorliegen; häufig werden sie zusätzlich in den Frequenzraum transformiert, etwa durch eine Fourier-Transformation, um Spektrum und Bandbreite zu charakterisieren.
Typische Signale umfassen Sinuswellen, Sprungsignale, Impulse, Rauschen sowie komplexe Mehrkanal-Signale. Ein Signalverlauf wird oft durch Kenngrößen
Die Qualität eines Signalverlaufs wird durch Störungen beeinflusst: Rauschen, Verzerrung, Quantisationsfehler und Veränderungen durch das Übertragungssystem.
Anwendungsfelder reichen von Elektronik und Kommunikationstechnik über Mess- und Regelungstechnik bis zu biologischen oder neurologischen Signalen,
Zusammenfassend beschreibt der Begriff Signalverlauf die Form, Eigenschaften und Entwicklung eines Signals im Zeit- oder Raumverlauf