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Signalaufnahme

Signalaufnahme bezeichnet den Prozess der Erfassung eines physikalischen Signals und dessen Umwandlung in eine messbare elektrische Darstellung oder in digitale Daten zur Analyse. Der Begriff wird in verschiedenen Fachrichtungen verwendet, darunter Elektronik, Akustik, Messtechnik, Biomedizin und Neurowissenschaften. Ziel ist es, relevante Merkmale des Signals möglichst verlustarm zu erfassen.

Typische Komponenten einer Signalaufnahme sind Sensoren oder Transducer, die die physikalische Größe in elektrische Signale umwandeln;

Wesentliche Konzepte umfassen die Abtastrate (Nyquist), um Aliasing zu vermeiden, die Auflösung bzw. Bit-Tiefe des ADC,

Anwendungsbeispiele reichen von audiovisueller Aufnahme, Messtechnik in der Industrie, medizinischer Diagnostik (z. B. EKG, EEG) über

Vorverstärker
und
Signalkonditionierung,
die
Rauscharmut,
Impedanzanpassung
und
Filterung
sicherstellen;
Analog-Digital-Wandlung
(ADC)
zur
Digitalisierung;
zeitliche
Synchronisation
sowie
Datenspeicherung
oder
-übertragung;
und
Kalibrierung
zur
Bestimmung
systematischer
Fehler.
den
Dynamikbereich
und
das
Rauschverhalten,
das
Signal-Rausch-Verhältnis
(SNR)
sowie
die
Kalibrierung.
Vorverarbeitung,
Filtering
und
ggf.
weitere
Analysen
in
Zeit-
oder
Frequenzdomäne
gehören
häufig
zum
Aufnahmeprozess.
biomedizinische
Forschungsaufnahmen
bis
hin
zu
vibroakustischer
Analyse,
Umweltüberwachung
und
wissenschaftlichen
Experimenten
in
Physik
und
Ingenieurwesen.
Signalaufnahme
bildet
damit
eine
grundlegende
Schnittstelle
zwischen
der
realen
Welt
und
der
digitalen
Analyse.