Home

Sichtbehinderungen

Sichtbehinderungen bezeichnen eine Gruppe von Seheinschränkungen, die das Sehen teilweise oder vollständig beeinträchtigen. Dazu gehören unter anderem eine reduzierte Sehschärfe (Low Vision) sowie Blindheit oder stark eingeschränktes Gesichtsfeld. Der Begriff wird sowohl medizinisch als auch im sozialen Kontext verwendet, um den individuellen Hilfebedarf zu beschreiben.

Ursachen reichen von nicht ausreichend korrigierten refraktiven Fehlern (Kurz-, Weitsichtigkeit oder Astigmatismus) bis zu Augenerkrankungen wie

Visuelle Beeinträchtigungen beeinflussen Lesen, Schreiben, Mobilität, Verkehr, Beruf und Bildung. Sie beeinträchtigen auch Freizeit und soziale

Behandlung und Unterstützung richten sich nach der Ursache. Sie können Brillen oder Kontaktlinsen, operative Eingriffe, medikamentöse

Prävention umfasst regelmäßige augenärztliche Untersuchungen, Kontrolle von Blutdruck und Blutzucker, Schutz der Augen vor Schäden und

Makuladegeneration,
Glaukom,
Katarakt
oder
diabetischer
Retinopathie.
Verletzungen,
Netzhauterkrankungen
oder
neurologische
Ursachen
können
ebenfalls
auftreten.
Alterung
ist
ein
wichtiger
Risikofaktor;
oft
bestehen
mehrere
Ursachen
gleichzeitig.
Teilhabe.
Barrierefreiheit,
geeignete
Hilfen
und
unterstützende
Dienstleistungen
spielen
eine
zentrale
Rolle
für
die
Unabhängigkeit
der
Betroffenen.
Therapien
oder
andere
medizinische
Maßnahmen
umfassen.
Im
Alltag
helfen
Hilfsmittel
wie
vergrößernde
Sehhilfen,
Bildschirmvergrößerung,
Sprachausgabe,
OCR-Software
oder
spezielle
Apps.
Rehabilitation,
Orientierungstraining,
Blindenführhunde
und
barrierefreie
Lern-
und
Arbeitsumgebungen
fördern
die
Teilhabe.
das
Vermeiden
schädlicher
Gewohnheiten.
Gesellschaftlich
geht
es
um
Barrierefreiheit,
inklusive
Bildung
und
Beschäftigung
sowie
um
soziale
Unterstützung
für
Menschen
mit
Sehbehinderungen.