Sensorauflösungen
Sensorauflösungen bezeichnen die Fähigkeit eines Sensors, unterschiedliche Signale oder Details zu unterscheiden. Sie umfassen räumliche, spektrale, zeitliche und radiometrische Auflösung und spielen eine zentrale Rolle bei der Beurteilung der Bild- oder Messqualität in Anwendungen wie Fernerkundung, Medizinbildgebung oder Astronomie.
Die räumliche Auflösung beschreibt die kleinst erfassbare Detailgröße eines Signals oder Bildes. Sie hängt von der
Die spektrale Auflösung gibt an, wie fein die spektralen Eigenschaften eines Signals aufgelöst sind. Multispektrale Systeme
Die zeitliche Auflösung, auch Revisit-Time bzw. Abtastfrequenz, beschreibt, wie oft derselbe Ort erfasst wird. Hohe zeitliche
Die radiometrische Auflösung bezeichnet die Anzahl der Graustufen pro Pixel, meist als Bit-Tiefe. Höhere Bit-Tiefen erhöhen
Zusammenfassend entstehen bei der Wahl einer Sensorauflösung Kompromisse zwischen Detailgenauigkeit, Spektral- und Zeitauflösung, Dynamik und Ressourcenbedarf.
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