Home

Selbstgenügsamkeit

Selbstgenügsamkeit bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, die eigenen Bedürfnisse weitgehend durch eigene Ressourcen zu befriedigen und auf äußere Unterstützung zu verzichten. Sie umfasst materielle Zufriedenheit mit dem Gegebenen sowie emotionale Unabhängigkeit und Selbstwirksamkeit. Der Begriff erinnert an Genügsamkeit und betont eine selbstbestimmte Lebensführung, die auf innerer Zufriedenheit statt auf ständiger Verfügbarkeit von äußeren Hilfen beruht.

Historisch verorten sich entsprechende Vorstellungen in verschiedenen Kontexten. Philosophisch findet sich der Gedanke im Stoizismus und

Im Alltag kann Selbstgenügsamkeit bedeuten, Kompetenzen routinemäßig zu entwickeln, Ressourcen effizient zu nutzen und weniger anfällig

Verwandte Konzepte sind Selbstversorgung, Autarkie, Unabhängigkeit, Genügsamkeit und Minimalismus. In Psychologie und Lebensführung wird der Begriff

in
asketischen
und
monastischen
Traditionen,
politisch
und
wirtschaftlich
auch
in
Debatten
über
Autarkie.
In
der
heutigen
Sprache
wird
Selbstgenügsamkeit
oft
mit
einem
genügsamen,
ressourcenschonenden
Lebensstil,
Minimalismus
oder
nachhaltig
orientierter
Lebensführung
verbunden.
für
Konsumdruck
oder
soziale
Abhängigkeiten
zu
sein.
Sie
kann
Resilienz
stärken,
birgt
aber
die
Gefahr,
soziale
Vernetzung
zu
vernachlässigen
oder
Hilfeleistungen
zu
reduzieren,
wenn
der
Begriff
zu
stark
idealisiert
wird.
oft
im
Zusammenhang
mit
Selbstwirksamkeit,
Selbstregulation
und
innerer
Motivation
diskutiert.