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Selbstbeurteilungsinstrumente

Selbstbeurteilungsinstrumente sind Verfahren, mit denen Personen ihre eigenen Merkmale, Fähigkeiten, Einstellungen, Verhaltensweisen oder Befindlichkeitszustände systematisch einschätzen. Sie finden Anwendung in Psychologie, Pädagogik, Personalwesen, Gesundheitswesen und Bildungsforschung und dienen der Selbstreflexion, der Erhebung von Daten sowie der Evaluation von Interventionen.

Typen dieser Instrumente umfassen Fragebögen und Skalen, bei denen Probanden auf mehrstufigen Likert-Skalen antworten, Selbstbeobachtungs- oder

Wichtige Eigenschaften sind Validität und Reliabilität. Gute Selbstbeurteilungsinstrumente verwenden standardisierte Items, klare Anweisungen und normative Vergleichswerte.

Anwendung und Ethik umfassen Personalentwicklung, Lern- und Diagnostikprozesse, Evaluationsstudien und Forschungsdaten. Datenschutz, Freiwilligkeit, Informed Consent, Anonymisierung

Praxishinweise empfehlen eine passgenaue Auswahl für Zielgruppe und Kontext, gegebenenfalls Übersetzungs- oder Anpassungsbedarf sowie triangulierte Auswertungen

Tagebuchinstrumente,
strukturierte
oder
halbstrukturierte
Selbstinterviews
sowie
Self-Report
Inventories
und
Checklisten.
Viele
Instrumente
kombinieren
mehrere
Dimensionen
wie
Kompetenzen,
Motivation,
Wohlbefinden
oder
Verhaltenshäufigkeit.
Grenzen
ergeben
sich
durch
Verzerrungen
wie
soziale
Erwünschtheit,
Tendenzen
zu
Über-
oder
Unterbewertung,
Gedächtnisfehler
und
mangelnde
Objektivität.
und
eine
verantwortungsbewusste
Interpretation
sind
zentrale
Aspekte,
da
Selbstberichte
Entscheidungen
beeinflussen
können.
mit
weiteren
Informationsquellen.
Digitale
Instrumente
ermöglichen
automatische
Auswertung,
erfordern
jedoch
robuste
Datensicherheit.