Selbstbegrenzung
Selbstbegrenzung bezeichnet das bewusste, freiwillige Beschränken eigener Handlungen, Ressourcen oder Macht, um negative Folgen für andere, die Umwelt oder die eigene Integrität zu vermeiden. Sie kann individuell motiviert sein oder auf kollektiven Normen beruhen und wird in Ethik, Politikwissenschaft, Soziologie und Technologie diskutiert. Der Begriff umfasst sowohl persönliche Selbstdisziplin als auch institutionelle Begrenzungen von Macht.
Auf individueller Ebene äußert sich Selbstbegrenzung in Verhaltensänderungen wie moderatem Konsum, emotionaler Selbstbeherrschung oder dem Verzicht
Mechanismen der Selbstbegrenzung sind innere Werte, Normen und Erziehung, die Verhalten steuern, sowie soziale Sanktionen, die
Historisch finden sich Ideen der Selbstbegrenzung in der stoischen Philosophie und im Buddhismus, die Selbstkontrolle als
Zusammenfassend ist Selbstbegrenzung ein vielschichtiges Konzept, das individuelle, soziale und politische Ebenen umfasst. Sie kann Stabilität