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Seitenreloads

Seitenreloads, oft einfach als Seitenaktualisierung bezeichnet, beschreiben den Prozess, bei dem der Browser eine aktuelle URL erneut lädt, die Seitenressourcen erneut vom Server anfordert und die Seite neu rendert. Im Gegensatz zu teilweisen Aktualisierungen über AJAX oder Single-Page-Anwendungen handelt es sich bei einem vollständigen Reload um den Neaufbau der gesamten Seite.

Auslösende Faktoren können menschliche Interaktion sein (Klick auf die Aktualisierungsschaltfläche, F5, Strg+R oder ähnliche Tastenkombinationen) oder

Technisch spielt das Caching eine zentrale Rolle. Nach einer Seitenanforderung können serverseitige Cache-Header (Cache-Control, ETag, Last-Modified)

Auswirkungen auf die Nutzererfahrung reichen von der sofortigen Aktualisierung der Inhalte bis hin zum Verlust des

Siehe auch: Web-Caching, AJAX, Single-Page-Anwendungen.

programmgesteuerte
Befehle
aus
JavaScript
(beispielsweise
location.reload()).
Zusätzlich
ermöglichen
HTML-Metadaten
wie
meta
http-equiv="refresh"
zeitgesteuerte
automatische
Reloads.
In
der
Praxis
unterscheidet
man
oft
zwischen
einem
Soft-Reload,
der
primär
vorhandene
Ressourcen
erneut
verwendet,
und
einem
Hard-Reload,
der
Ressourcen
bewusst
aus
dem
Browser-Cache
ausschließt
oder
den
Cache
ignoriert.
bestimmen,
ob
der
Browser
eine
vorhandene
Kopie
erneut
validieren
muss.
Eine
erfolgreiche
Validierung
kann
eine
neue
Version
der
Ressource
vermeiden
und
mit
dem
Status
304
Not
Modified
antworten,
wodurch
Bandbreite
gespart
wird.
Ein
Hard-Reload,
oft
über
Strg+F5
oder
strikte
Cache-Bypass-Anweisungen,
führt
dagegen
dazu,
dass
Ressourcen
erneut
vollständig
vom
Server
bezogen
werden.
aktuellen
Formularzustands
oder
des
Scroll-Positionszustands.
Daher
setzen
moderne
Webanwendungen
oft
auf
partielle
Aktualisierungen
(AJAX,
Fetch)
oder
clientseitige
Rendering-Strategien
(SPAs)
statt
vollständiger
Reloads,
um
eine
flüssige
Interaktion
zu
ermöglichen.