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Sedimentationen

Sedimentationen bezeichnet den Prozess, bei dem Partikel aus einer Suspension infolge der Schwerkraft aus dem flüssigen Medium ausfallen und sich Sedimentlagen bilden. In der Geologie beschreibt der Begriff die allmähliche Ablagerung von Material in Gewässern, aus der sich Sedimentgesteine entwickeln. In der Technik wird Sedimentation als Verfahren zur Abtrennung fester Stoffe aus Suspensionen genutzt.

Der Ablauf wird durch Teilchengröße und -dichte, Flüssigkeitsdichte, Viskosität und Temperatur sowie durch Turbulenz beeinflusst. Bei

Typen: Reine Gravitationssedimentation erfolgt in Absetzbecken oder Sedimentationskammern. Zone-Sedimentation beschreibt das aufwärts gerichtete, stratifikationsartige Absetzen in

Anwendungen: In der Wasser- und Abwassertechnik dienen Sedimentationstanks der Klärung vor weiteren Behandlungsschritten. In der Bergbauindustrie

Messung und Kennzahlen: Absetzgeschwindigkeit, Absetzzeit und der Schlammvolumenindex (SVI) werden verwendet, um Effizienz und Stabilität von

kleinen,
kugelförmigen
Teilchen
in
ruhiger
Flüssigkeit
gilt
grob
das
Stokes-Gesetz:
Die
Absetzgeschwindigkeit
steigt
mit
dem
Quadrat
des
Teilchenradius
und
der
Dichte
differentiation.
In
konzentrierten
Suspensionen
tritt
hinderte
Absetzung
auf;
Flocculation
oder
Koagulation
bildet
größere
Flöcke,
die
schneller
sedimentieren.
Turbulenz
oder
Aufmischung
vermindert
Absetzen.
mehrphasigen
Systemen.
Zur
beschleunigten
Sedimentation
wird
oft
Zentrifugation
eingesetzt.
ermöglicht
sie
das
Absetzen
von
Feststoffen
und
die
Konzentration
von
Materialien.
Geologisch
betrachtet
erklärt
Sedimentation
die
Bildung
von
Sedimentschichten,
aus
denen
später
Gesteine
entstehen.
Sedimentationsprozessen
zu
bewerten.