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Scrollleisten

Scrollleisten sind Bedienelemente in grafischen Benutzeroberflächen, mit denen Nutzer Inhalte verschieben können, die größer sind als der sichtbare Fensterbereich. Sie erscheinen als vertikale Leiste am rechten oder linken Rand oder als horizontale Leiste am unteren Rand und enthalten einen verschiebbaren Daumen (Thumb) sowie einen Hintergrundbereich (Track). Durch Ziehen des Daumens oder durch Klicken in den Track lässt sich der sichtbare Ausschnitt des Inhalts verschieben.

Typische Interaktionen umfassen das Ziehen des Daumens, das Klicken in den Track, das Drücken der Pfeiltasten

Auf Betriebssystemebene liefern Desktop-Systeme standardisierte Scrollleisten, die sich gestalterisch in das jeweilige Design integrieren. In Webanwendungen

Barrierefreiheit: Scrollleisten sollten per Tastatur erreichbar sein und den aktuellen Ausschnitt für Hilfstechnologien beschreiben. Sinnvolle Beschriftungen,

oder
Page
Up/Page
Down.
Scrollleisten
können
fest
oder
automatisch
ein-
und
ausgeblenden,
je
nach
Betriebssystem,
Anwendung
oder
Eingabemethode.
Moderne
Oberflächen
verwenden
oft
Overlay-
oder
versteckte
Scrollleisten,
die
erst
beim
Scrollen
sichtbar
werden.
wird
das
Verhalten
über
CSS
gesteuert,
etwa
über
overflow,
scroll-behavior
oder
scrollbar-spezifische
Pseudoelemente.
Viele
Browser
verwenden
Overlay-Scrollleisten,
die
über
den
Inhalt
gelegt
sind
und
nach
dem
Scrollen
wieder
verschwinden.
konsistente
Platzierung
und
klare
Fokussierbarkeit
verbessern
die
Nutzbarkeit
für
Screenreader
und
Nutzerinnen
mit
motorischen
Einschränkungen.