Schutzlücken
Der Begriff Schutzlücken bezeichnet Lücken oder Schwachstellen in Schutz- oder Sicherheitsmaßnahmen, durch die Schutzziele wie Vertraulichkeit, Integrität oder Verfügbarkeit verletzt werden können. Der Ausdruck wird in vielen Bereichen verwendet, darunter Informationssicherheit, physische Sicherheitsmaßnahmen, Datenschutz und Katastrophenschutz. Schutzlücken bezeichnen typischerweise nicht bereits eingetretene Schäden, sondern potenzielle Schwachstellen, die aus einer Kombination von Umständen entstehen können.
Im Bereich der Informationssicherheit entstehen Schutzlücken durch unpatched Software, fehlerhafte Konfigurationen, zu schwache Authentifizierung, unzureichende Zugangskontrollen,
Schutzlücken können zu Datenverlust, finanziellen Schäden, Reputationsverlust oder rechtlichen Konsequenzen führen. Sie entstehen oft durch das
Zur Identifizierung und Behebung von Schutzlücken werden Risikoanalysen, Schwachstellen- und Penetrationstests, Sicherheits-Designprinzipien, Patch- und Konfigurationsmanagement, Zwei-Faktor-Authentifizierung,