Schultermechanik
Schultermechanik ist das Feld der Biomechanik, das die Bewegungen des Schultergürtels und des Oberarms analysiert. Ziel ist es zu verstehen, wie Knochen, Gelenke, Bänder, Muskeln und Nerven zusammenwirken, um Kraftübertragung, Stabilität und Bewegungsumfang bei alltäglichen Aktivitäten und sportlicher Belastung zu ermöglichen.
Der Schulterkomplex umfasst vier Gelenke: das Sternoklavikulargelenk, das Akromioklavikulargelenk, das Glenohumeralgelenk sowie den scapulothorakalen Übergang. Das
Kinematik: Bei der Armhebung arbeiten Glenohumeralgelenk und scapulothorakale Mechanik zusammen. Der scapulohumerale Rhythmus beschreibt grob, dass
Muskelsteuerung: Die Rotatorenmanschette stabilisiert den Oberarmkopf in der Pfanne, besonders bei Abduktion. Die Deltoideus-Muskulatur erzeugt den
Anwendung: In Wissenschaft und Klinik dient die Schultermechanik der Beurteilung von Bewegungsmustern, Rehabilitation und Trainingsplanung. Methoden