Bewegungsmustern
Bewegungsmuster bezeichnet die charakteristische Abfolge von Gelenkwinkelveränderungen, Muskelaktivierungen und Koordinationsstrategien, die zur Ausführung einer bestimmten Bewegung notwendig sind. Sie beruhen auf zentralnervösen Programmen und werden durch Lernen, Training und Erfahrung stabilisiert, sodass komplexe Handlungen effizient und automatisiert ablaufen können.
Kernaussagen dazu sind Funktion, Struktur und Variabilität. Muster lassen sich nach ihrer funktionalen Rolle einordnen (z.
Analyse und Messung von Bewegungsmustern erfolgen oft durch Video- oder 3D-Kinematik, Bewegungs- und Muskelaktivierungsanalysen (EMG) sowie
In Praxis und Forschung spielen Bewegungsmuster eine zentrale Rolle in Sportwissenschaft, Physiotherapie und Neuromotorik. Sie helfen
Beispiele umfassen der Gangzyklus, Kniebeugen, Schulterdrücken, Greifbewegungen und das koordinierte Heben von Lasten.
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