Schnittstellenarchitektur
Schnittstellenarchitektur beschreibt die Gesamtheit der Strukturen, Regeln und Verträge, die den Datenaustausch zwischen Systemkomponenten ermöglichen. Sie umfasst Software- und Hardware-Schnittstellen, Protokolle und Datenformate. Ziel ist eine stabile, erweiterbare und interoperable Systemlandschaft, in der Komponenten unabhängig entwickelt werden können.
In der Praxis folgen Schnittstellenarchitekturen oft schichtenbasierte oder dienstorientierte Muster. Interfaces definieren Verträge mit Eingaben, Ausgaben,
Wichtige Designprinzipien sind Abstraktion, Kapselung, lose Kopplung und semantische Stabilität. Interfaces sollten klare Verträge liefern, Transportdetails
Zu Software-Schnittstellen gehören APIs, RPCs, Messaging- oder Event-Systeme. Hardware-Schnittstellen umfassen Standards wie USB, PCIe oder HDMI.
Die Schnittstellenarchitektur ist oft Bestandteil der Architektur eines Systems oder eines Unternehmens. Sie wird durch klare
Beispiele umfassen die Integration von Microservices über REST- oder gRPC-APIs, IoT-Anbindungen oder Adapter für Legacy-Systeme. Eine
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