Schnappmechanismus
Der Schnappmechanismus bezeichnet eine Baugruppe oder eine Funktion, bei der zwei Bauteile durch elastische Deformation eines flexiblen Elements über eine Sperrkante hinweg geführt werden, um anschließend in einer Rastposition zu halten. Er kommt in vielen Bereichen vor und umfasst Snap-Fits, Rastverbindungen und Verriegelungselemente.
Funktionsprinzip: Beim Einführen eines Teils wird eine elastische Kraft erzeugt, die das Bauteil gegen das Hindernis
Typen: Schnappverbindungen in Kunststoffgehäusen, Bajonett- oder Steckverbindungen, Rastnasen, Detents in Knöpfen und Schaltern, sowie Federdrücker. Die
Anwendungen: Gehäuse von Elektronik, Batteriefächer, Verkleidungen in Kraftfahrzeugen, Möbel- und Verpackungsteile, Medizingeräte und Spielzeug. Vorteilhaft sind
Design und Auslegung: Schlüsselfaktoren sind Materialwahl, Lebensdauer, Temperaturverhalten, Einfügkraft, Haltekraft sowie Toleranzen. Analytische Berechnungen und Finite-Elemente-Analysen
Vor- und Nachteile: Vorteile sind einfache Montage, geringer Bauteilaufwand und geringe Kosten. Nachteile sind Ermüdung, Alterungs-