Schlafneigung
Schlafneigung bezeichnet die Neigung oder Bereitschaft, einzuschlafen, also die Tendenz des Körpers, während der jeweiligen Tageszeit Schlafzustände zu entwickeln. In der Schlafmedizin wird dieser Begriff verwendet, um die täglichen Schwankungen der Schlafdringlichkeit zu beschreiben, die durch das Zusammenspiel von circadianen Prozessen und dem homeostatischen Schlafdruck beeinflusst wird.
Physiologisch entsteht Schlafneigung vor allem durch zwei zentrale Mechanismen: den homeostatischen Schlafdruck (Process S), der mit
Faktoren, die Schlafneigung beeinflussen, schließen Alter, Chronotyp, Schlafdeprivation, gesundheitliche Bedingungen und Medikamente ein. Normal variiert die
Diagnostik und Behandlung richten sich nach der Ursache. Wichtig sind regelmäßige Schlaf-Wach-Zeiten, gute Schlafhygiene, ausreichendes Licht