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Schaltstrategien

Schaltstrategien sind Methoden zur zeitlichen Steuerung von Schaltersystemen in elektronischen oder elektrischen Anlagen. Sie bestimmen, wann Leistungshalbleiter ein- oder ausgeschaltet werden, um eine gewünschte Ausgangsgröße wie Spannung, Strom oder Drehmoment zu erzeugen oder zu regeln. Typische Anwendungsfelder finden sich in der Leistungselektronik, in Antriebssträngen von Motoren, in DC-DC- oder AC-DC-Wandlern, sowie in Schnittstellen zwischen Erzeugern und Verbrauchern.

Zentrale Zielsetzungen umfassen Effizienzoptimierung, Unterdrückung von Oberschwingungen, Minimierung von elektromagnetischen Störungen (EMI) und Wärmeverlusten, sowie die

Zu den gängigen Schaltstrategien gehören Pulsweitenmodulation (PWM), bei der die Schaltfrequenz konstant bleibt und die Breite

Außerdem finden sich Schaltstrategien in der digitalen Logik und Chips, etwa durch clock-gating, power-down-Strategien oder dynamische

Vereinfachung
von
Filterschaltungen.
Dabei
spielen
sowohl
materielle
Randbedingungen
(Verlustleistung,
Temperatur)
als
auch
Regelstrategien
eine
Rolle.
der
Impulse
variiert
wird,
sowie
Varianten
wie
Sinusförmige
PWM
(SPWM)
und
Raumvektor-PWM
(SVPWM).
Daneben
werden
auch
Pulsfrequenzmodulation
(PFM)
bzw.
Burst-Modi
genutzt,
um
bei
Lastspitzen
oder
Leerlauf
höhere
Effizienz
zu
erzielen.
Hysterese-
oder
Bang-Bang-Kontrollen
schalten
schnell
zwischen
zwei
Grenzwerten,
was
einfache
Implementierung
und
gute
Reaktionsgeschwindigkeit
bietet,
jedoch
stärkere
Spannungs-
oder
Stromrauschen
verursachen
kann.
Kombiniert
werden
diese
Ansätze
häufig
mit
digitalen
oder
analogen
Regelsystemen,
um
Zielvorgaben
exakt
zu
verfolgen.
Spannungs-
und
Taktanpassung,
um
Energieverbrauch
zu
senken.
Die
konkrete
Wahl
hängt
ab
von
Anforderungen
an
Bandbreite,
Reaktion,
Störverhalten
und
Kosten.