Home

Satzformen

Satzformen bezeichnet in der deutschen Grammatik die funktionalen Typen von Sätzen, die den kommunikativen Zweck einer Äußerung ausdrücken. Die wichtigsten Formen sind Aussagesatz, Fragesatz, Aufforderungssatz und Ausrufesatz. Sie geben an, ob jemand etwas behauptet, fragt, auffordert oder emotional reagiert.

Der Aussagesatz dient der Feststellung oder Meinungsäußerung. Die Wortstellung folgt in der Regel der normalen Hauptsatzordnung:

Der Fragesatz dient der Anfrage. Er lässt sich in Ja-Nein-Fragen und W-Wfragen unterteilen. Bei Ja-Nein-Fragen steht

Der Aufforderungssatz (Imperativsatz) richtet sich auf eine Anweisung oder Bitte. Die Verbform steht oft am Satzanfang:

Der Ausrufesatz drückt Emotion, Überraschung oder Bewunderung aus. Er wird häufig mit Ausrufezeichen abgeschlossen und kann

Zusammengefasst decken diese Formen die grundlegenden Zwecke der Alltagskommunikation ab: Behaupten, Fragen stellen, Auffordern und Ausdrücken

Subjekt
-
Prädikat
-
zweite
Gliedsätze.
Beispiel:
Der
Hund
schläft
im
Garten.
das
finite
Verb
an
erster
Stelle:
Kommst
du
heute?
Bei
W-Fragen
beginnt
das
Satzglied
mit
einem
Fragewort,
gefolgt
von
der
Verb-Subjekt-Gliederung:
Welches
Buch
liest
du
gerade?
In
beiden
Fällen
endet
der
Fragesatz
mit
einem
Fragezeichen.
Komm
hierher!
Manchmal
wird
die
Form
durch
Höflichkeitsformen
oder
Subjekte
wie
„Sie“
oder
„Bitte“
ergänzt.
laut
oder
expressiv
wirken:
Was
für
ein
schöner
Tag!
Wie
schön
das
Konzert
war!
von
Gefühlen.
In
der
Schriftsprache
helfen
Satzzeichen,
diese
Funktionen
zu
kennzeichnen.