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Satzbausteinen

Satzbausteine bezeichnet in der Sprachdidaktik Bausteine, die bei der Bildung von Sätzen verwendet werden. Sie umfassen sowohl feste Wort- oder Wortgruppen als auch flexibel einsetzbare grammatische Bausteine und dienen Lernenden dazu, Satzstrukturen schrittweise zu erarbeiten. Das Konzept richtet sich darauf aus, komplexe Sätze durch modularen Aufbau greifbar zu machen.

Zu den gängigen Satzbausteinen gehören Subjekt, Prädikat, Objekte (solche im Akkusativ oder Dativ), Adverbiale Bestimmungen (Temporal-,

Im Unterricht dienen Satzbausteine der Dialog- und Schreibkompetenz als sichtbare, manipulierbare Bausteine. Lernende kombinieren Bausteine zu

Abgrenzung: Satzbausteine unterscheiden sich von einzelnen Wörtern oder festen Redewendungen, da sie als modulare Bausteine unterschiedliche

Lokal-,
Modaladverbiale)
sowie
Konnektoren
und
Satzanfänge.
Darüber
hinaus
werden
feste
Phrasen
oder
Chunk-Bausteine
verwendet,
die
häufig
gemeinsam
auftreten,
wie
Redewendungen
oder
Satzbausteine
für
Fragen,
Aufforderungen
oder
Vergleiche.
Die
Reihenfolge
der
Bausteine
folgt
in
der
Regel
der
deutschen
Wortstellung,
wobei
Subjekt
und
finite
Verbposition
die
Grundordnung
festlegen
und
weitere
Bausteine
entsprechend
ergänzt
werden.
neuen
Sätzen,
erhalten
Feedback
zur
Grammatik
und
Wortstellung
und
lernen,
flexibel
zu
reagieren.
Digitale
Lernumgebungen
setzen
oft
grafische
Blöcke
ein,
die
per
Drag-and-Drop
zusammengesetzt
werden,
um
Routine
und
sprachliche
Sicherheit
aufzubauen.
Funktionen
erfüllen
und
in
Unterrichtskontexten
oft
explizit
als
Bausteine
gekennzeichnet
werden.
Das
Konzept
ist
Bestandteil
vieler
kommunikationsorientierter
und
aufgabengestützter
Ansätze
der
Sprachdidaktik.