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Sandflächen

Sandflächen sind Flächen, deren Substrat überwiegend aus Sand besteht und die durch geringeren Humusgehalt, hohe Durchlässigkeit und oft geringe Nährstoffverfügbarkeit gekennzeichnet sind. Sie treten both in Küstengebieten, etwa in Dünenlandschaften, und im Binnenraum auf, wo sandige Böden entstanden oder erhalten geblieben sind. Die Ausprägungen reichen von offener Sandsteppe über Dünenfelder bis zu sandigen Wetlands, die stark vom Klima und der Bodentypisierung abhängen.

Die Bodeneigenschaften von Sandflächen zeichnen sich durch geringe Wasserspeicherfähigkeit, schnelle Erwärmung im Frühjahr und eine hohe

Typische Lebensräume auf Sandflächen beherbergen spezialisierte Arten. Die Flora besteht meist aus xerophilen Gräsern, Heidekrautarten und

Naturschutz und Management zielen darauf ab, Erosion zu verhindern, Lebensräume zu erhalten und Menschliche Eingriffe zu

Porosität
aus.
Durch
die
lockere
Struktur
lassen
sie
Regenwasser
rasch
versickern,
wodurch
Trockenperioden
zu
Trockenstress
für
viele
Pflanzenarten
führen
können.
Der
organische
Substanzerhalt
ist
oft
gering,
wodurch
Nährstoffe
leicht
ausgewaschen
werden.
In
einigen
Küstengebieten
können
salzhaltige
Bodenzusätze
die
Vegetation
zusätzlich
beeinflussen.
weiteren
Pflanzen,
die
mit
nährstoffarmen
Bedingungen
zurechtkommen.
Die
Fauna
umfasst
zahlreiches
Bodenleben,
Insekten,
Spinnen
sowie
Reptilien
und
boden-
oder
sandliebende
Vogelarten,
die
sich
an
die
offene
Struktur
und
das
geringe
Krautvorkommen
angepasst
haben.
steuern.
Gefahren
ergeben
sich
durch
Winderosion,
Verstädterung,
Freizeitaktivitäten
und
invasive
Arten,
die
das
ökologische
Gleichgewicht
stören
können.
Geeignete
Maßnahmen
sind
Pfadmanagement,
kontrollierte
Beweidung,
Renaturierung
und
sanfte
Vegetationssanierung,
um
die
Biodiversität
und
die
ökologische
Funktion
von
Sandflächen
zu
sichern.