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Sammelfrüchte

Sammelfrüchte, in der Botanik auch als aggregate Früchte bezeichnet, sind eine Fruchtform, die sich aus mehreren Fruchtblättern (Ovarien) eines einzelnen Blütenorgans entwickelt. Bei einer Sammelfrucht reift aus jedem Ovar ein eigenes Fruchtchen heran, und diese Fruchtchen sammeln sich zu einer gemeinsamen, fleischigen Einheit. Dabei bleiben die einzelnen Fruchtchen oft erkennbar; sie können als kleine Davon- oder Drupeten auftreten, die zusammen eine größere Frucht bilden.

Der Aufbau einer Sammelfrucht unterscheidet sich damit von einfachen Früchten, die aus einem einzigen Ovar wachsen.

Zu den bekanntesten Beispielen zählen Himbeeren und Brombeeren. Bei Himbeeren bestehen die Fruchtchen aus vielen kleinen

Strawberries werden gelegentlich im Zusammenhang mit Sammelfrüchten genannt, doch die botanische Beschreibung ist komplexer: Die wahren

Siehe auch: Fruchtarten, Drupe, Achenen.

Bei
Sammelfrüchten
entsteht
die
Gesamtheit
der
Frucht
aus
vielen
separaten
Fruchtknoten,
die
sich
zu
einem
gemeinsamen
Fruchtkörper
verbinden.
In
einigen
Fällen
sind
die
einzelnen
Fruchtchen
kleine
Kerne
oder
Steine
(Drupelets),
die
zusammen
den
charakteristischen,
körnigen
Oberflächenbefall
ergeben.
Drupelets,
die
sich
um
einen
zentralen
Stiel
anordnen;
beim
Abbeißen
lösen
sich
die
Fruchtchen
vom
Fruchtboden
ab.
Brombeeren
zeigen
ein
ähnliches
Muster,
wobei
die
Fruchtkohlen
ebenfalls
aus
vielen
Drupelets
bestehen,
die
an
der
beigenen
Rinde
hängen.
Früchte
sind
die
auf
der
Außenhaut
sitzenden
Samen
(Achenen),
während
das
rotes
Fruchtfleisch
überwiegend
aus
dem
Blütenboden
(Rezeptakel)
entsteht.
Daher
gelten
Erdbeeren
oft
als
Sonderfall
innerhalb
der
Gruppe
der
aggregierten
Früchte.