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Rückwärtsrate

Rückwärtsrate ist kein feststehender Fachbegriff im Deutschen. Der Ausdruck wird selten als eigenständiger Terminus verwendet und bezeichnet je nach Fachgebiet unterschiedlich interpretierte Änderungsraten, die aus der Perspektive der Rückwärtsrichtung entstehen. Ohne Kontext lässt sich daher keine eindeutige Definition angeben.

In der Wissenschaft wird der Begriff meist in Situationen genutzt, in denen Zeit oder Prozessrichtung umzudenken

Beispiele für mögliche Anwendungen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

- Zeitreihenanalyse und Modellierung: Die rückwärts gerichtete Änderungsrate einer Größe entlang einer zeitlichen Achse, beispielsweise beim Analysieren

- Zeitumkehr- oder Rückwärtsinferenzmodelle: In Modellen, die Zeitumkehrung untersuchen, kann von einer Rückwärtsrate der Zustandsgrößen gesprochen werden.

- Alltags- und Fachsprache: In informeller Sprache kann der Begriff verwendet werden, um eine Tendenz zu beschreiben,

Wichtige Hinweise: Die Bedeutung hängt stark vom Kontext ab. Der Begriff ist nicht standardisiert; statt „Rückwärtsrate“

Siehe auch: Änderungsrate, Rückwärtsinferenz, Rückwärtsinduktion, Zeitumkehr.

ist.
Allgemein
lässt
sich
sagen,
dass
die
Rückwärtsrate
eine
Größe
beschreibt,
deren
Veränderung
betrachtet
wird,
wenn
der
Verlauf
rückwärts
durchlaufen
wird.
Es
handelt
sich
damit
eher
um
eine
beschreibende
als
um
eine
fest
definierte
Größe.
von
Daten
in
entgegengesetzter
Zeitrichtung.
dass
sich
ein
Trend
wieder
in
die
entgegengesetzte
Richtung
bewegt.
werden
in
der
Praxis
oft
präzisere
Bezeichnungen
wie
Änderungsrate,
Ableitung,
Rückwärtspropagierung
bzw.
Rückwärtsinferenz
verwendet.