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Rückkopplungsschleife

Eine Rückkopplungsschleife bezeichnet in der Systemtheorie, Regelungstechnik und verwandten Bereichen einen Regelkreis, in dem ein Teil des Ausgangssignals dem Eingang wieder zugeführt wird. Auf diese Weise beeinflusst der Ausgang den weiteren Verlauf des Systems. Rückkopplungsschleifen können das Verhalten eines Systems stabilisieren, verstärken oder zu Oszillationen führen, je nach Charakter der Rückkopplung.

Es werden vor allem negative und positive Rückkopplung unterschieden. Negative Rückkopplung wirkt Abweichungen vom gewünschten Zustand

Typische Beispiele finden sich in Technik, Biologie und Ökologie. Elektronische Verstärker nutzen negative Rückkopplung, um Verstärkung,

Wichtige Eigenschaften betreffen Verzögerungen, Verstärkungsfaktoren und Phasenverschiebungen innerhalb der Schleife. Zu viel oder ungünstig verzögerte positive

entgegen
und
dient
häufig
der
Stabilisierung,
Verstärkungsbegrenzung
oder
Rauschreduktion.
Positive
Rückkopplung
verstärkt
Abweichungen,
kann
zu
schnellerem
Wechselverhalten,
Hysterese
oder
anhaltenden
Oszillationen
führen.
Bandbreite
und
Verzerrungen
zu
kontrollieren.
Oszillatoren
arbeiten
mit
positiver
Rückkopplung,
um
regelmäßige
Schwingungen
zu
erzeugen.
In
Regelungen
wie
Thermostaten
oder
Regelkreisen
in
Maschinen
wird
negative
Rückkopplung
verwendet,
um
Zielgrößen
konstant
zu
halten.
Biologische
Systeme
nutzen
Rückkopplungsschleifen
bei
der
Homöostase
(z.
B.
Blutzuckerregulation),
Genregulation
und
neuronalen
Netzwerken.
Rückkopplung
kann
Instabilität
oder
unkontrollierte
Oszillationen
verursachen,
während
angemessene
negative
Rückkopplung
Stabilität
und
Genauigkeit
unterstützt.