RäuberBeuteModellen
Räuber-Beute-Modelle sind dynamische Modelle in der Ökologie, die die Wechselwirkungen zwischen räuberischen Arten (Prädatoren) und Beutepopulationen beschreiben. Sie verwenden häufig gekoppelte Differentialgleichungen, um Populationsgrößen über die Zeit zu verfolgen.
Historisch entstanden sie mit den Arbeiten von Alfred J. Lotka und Vito Volterra in den 1920er Jahren.
Die Dynamik des Modells führt zu zeitlich periodischen Schwankungen um einen Gleichgewichtspunkt (x*, y*) = (γ/δ, α/β). In der
Erweiterungen und Variationen ergänzen die Grundidee. Die Rosenzweig-MacArthur-Variante fügt der Beute eine begrenzte Kapazität (logistisches Wachstum)
Anwendungen reichen von rein theoretischen Analysen bis zur Praxis in Artenschutz, Schädlingsbekämpfung und Ökosystemmanagement. Kritisch bleiben