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Rotationsplattformen

Rotationsplattformen sind mechanische Einrichtungen, die eine Trägerplatte um eine oder mehrere Achsen rotieren lassen. Sie dienen dazu, Bauteile, Sensoren, Optiken oder Kameras präzise zu positionieren oder zu bewegen. Grundsätzlich unterscheidet man manuell betriebene Plattformen von motorisch angetriebenen Modellen. Motorische Varianten verwenden typischerweise Elektromotoren (Servomotoren oder Schrittmotoren) oder hydraulische Antriebe. Einzel- oder Mehrachsenplattformen reichen von einfachen Drehscheiben bis zu komplexen Goniometer- oder Gimbal-Systemen mit zusätzlicher Neige- oder Kippachse.

Zu den Baugruppen gehören Lager, Antriebseinheit, Steuerung sowie Messsensoren wie Encoder oder kontaktlose Absolutwertsensoren. Die Positionsregelung

Anwendungen: In der Fertigung dienen Rotationsplattformen der Montage, Prüfung, Kalibrierung und automatischen Wechselaufgaben. In der Prüftechnik

Auswahlkriterien umfassen Achsanzahl, Tragfähigkeit, Präzision, Stabilität, Betriebstemperaturen, Wartung und Verfügbarkeit von Ersatzteilen.

erfolgt
meist
im
Closed-Loop
über
eine
CNC-,
SPS-
oder
spezialisierte
Positionsregelung;
Eingaben
erfolgen
in
Grad
oder
Bogenmaß,
und
Nullpunkte
werden
häufig
automatisiert
kalibriert.
Wesentliche
Kenngrößen
sind
Tragfähigkeit,
Winkelauflösung,
Wiederholgenauigkeit,
Rundlauf,
maximale
Drehgeschwindigkeit,
Moment
und
thermische
Stabilität.
ermöglichen
sie
präzise
Ausrichtung
und
Rotationsprüfungen
von
Bauteilen
oder
Sensorpaketen.
In
der
Optik-
und
Mikrofertigung
kommen
sie
zur
genauen
Ausrichtung
von
Optiken,
Linsen
und
Mikromodulen
zum
Einsatz.
In
der
Film-
und
Fotoproduktion
dienen
motorisierte
Drehteller
der
Kameraführung
und
Produktpräsentationen.