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Rollenspiel

Rollenspiel bezeichnet eine Form der kollektiven Fiktion, bei der sich Teilnehmende in fiktive Charaktere versetzen und gemeinsam eine Geschichte gestalten. Es umfasst verschiedene Spielarten mit unterschiedlicher Struktur und Medium, darunter Tischrollenspiele (Pen-and-Paper), Live-Rollenspiele (LARP) und computer- bzw. videospielbasierte Rollenspiele. Ziel ist kooperatives Erzählen, Konfliktlösung durch Regeln und die Entwicklung der Charaktere.

Tischrollenspiele arbeiten meist ohne digitale Hilfsmittel: Ein Spielleiter führt Welt, Regeln und Nicht-Spieler-Charaktere, während die Spieler

Mechanisch arbeiten Rollenspiele häufig mit Würfelwürfen, Fertigkeiten, Attributen und Erfahrung. Die Regeln liefern Wahrscheinlichkeiten für Aktionen,

Rollenspiele haben Wargaming- und Fantasy-Traditionen. Dungeons & Dragons, veröffentlicht 1974 von Gary Gygax und Dave Arneson, gilt

Rollenspiele fördern Zusammenarbeit, kreative Problemlösung und improvisierte Narration und variieren stark in Stil, Umfang und Komplexität.

mit
Charakterbögen,
Würfeln
und
Fähigkeiten
handeln.
Bekannte
Systeme
sind
Dungeons
&
Dragons,
World
of
Darkness/Storytelling,
GURPS
und
viele
unabhängige
Regelsätze.
Live-Rollenspiele
setzen
das
Rollenspiel
in
die
reale
Welt
um:
Die
Teilnehmer
verkörpern
Charaktere,
handeln
in
Szenarien,
oft
mit
Kostümen
und
Requisiten.
Computer-Rollenspiele
(CRPGs)
nutzen
digitale
Welten
und
automatische
Regeln,
um
Erzählung,
Entwicklung
und
Kämpfe
zu
steuern.
während
der
Spielleiter
die
erzählerische
Struktur
lenkt.
Die
Entscheidungen
der
Spieler
beeinflussen
die
Handlung,
und
die
Welt
reagiert
darauf.
als
Ursprung
moderner
tabletop-Rollenspiele.
LARP
entwickelte
sich
in
den
1980er/1990er-Jahren.
Heute
gibt
es
weltweit
Publikationen,
Conventions,
Online-Plattformen
und
eine
große
Community.