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Rohrdurchmessern

Rohrdurchmesser bezeichnet den Durchmesser eines Rohrs, also den kreisförmigen Querschnitt. In der Praxis unterscheidet man zwischen dem äußeren Durchmesser (Außendurchmesser, Ø außen) und dem inneren Durchmesser (Innendurchmesser, Ø innen). Zusätzlich wird oft der Nennwert DN (nominal diameter) verwendet, um Rohrgrößen in Systemen und Normen zu gruppieren.

Der Innendurchmesser ist vom Außendurchmesser abhängig und wird durch die Wandstärke bestimmt. Wandstärke variiert je nach

Größen- und Materialvielfalt: Europäisch erfolgt die Größenklassifikation oft nach DN (Nominaldurchmesser). ISO- und DIN-Normen legen Maße

Auswirkungen auf den Betrieb: Der Rohrdurchmesser bestimmt den verfügbaren Strömquerschnitt und damit den Druckverlust bei einem

Material
und
Druckklasse,
wodurch
Ø
innen
kleiner
als
Ø
außen
ist.
Normen
definieren
Toleranzen,
so
dass
die
echten
Durchmesser
innerhalb
eines
festgelegten
Bereichs
liegen.
für
Stahl-,
Kupfer-
und
Kunststoffrohre
fest.
In
der
Haustechnik
sind
übliche
DN-Werte
etwa
DN
15
bis
DN
100;
größere
Rohrleitungen
verwenden
höhere
DN.
Zusätzliche
Spezifikationen
betreffen
Material,
Schweiß-
versus
Lötrohre
sowie
Wandstärke.
gegebenen
Volumenstrom.
Größere
Durchmesser
erhöhen
den
Querschnitt,
senken
den
Druckverlust
und
ermöglichen
höhere
Volumenströme,
erhöhen
aber
Kosten
und
Grundfläche
der
Anlage.
Planung
berücksichtigt
Innen-
oder
Außendurchmesser,
Wandstärke
und
passende
Fittings.