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Risikenschutz

Risikenschutz bezeichnet Maßnahmen zur Verringerung der Eintrittswahrscheinlichkeit oder der Folgen von Risiken. Er spielt im Versicherungswesen, in der Betriebswirtschaft und im privaten Bereich eine zentrale Rolle und umfasst vertragliche, organisatorische und technologische Schutzmechanismen zum Erhalt von Vermögenswerten, Rechten und Handlungsfähigkeit.

Zu den Instrumenten gehören Versicherungsschutz (Leben, Gesundheit, Haftpflicht, Vermögensschäden), Rückversicherung, Hedging mit Finanzinstrumenten, vertragliche Haftungsbeschränkungen sowie

Der Risikenschutz folgt einem Risikomanagementprozess: Risiken identifizieren, deren Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenhöhe bewerten, Prioritäten setzen, Maßnahmen zur

Anwendungsbereiche sind Privatpersonen, Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und IT-Systeme. In Unternehmen wird Risikenschutz oft als Teil des

Rechtlich und regulatorisch ist der Risikenschutz eng verzahnt mit Versicherungsrecht, Aufsichtsvorgaben, Datenschutz und Haftungsrecht. Je nach

Der Risikenschutz kann Risiken nicht vollständig eliminieren. Es bleibt Residualrisiko, dessen Kosten-Nutzen-Verhältnis geprüft werden muss. Über-

Insgesamt dient Risikenschutz dem Erhalt der finanziellen Stabilität, der Kontinuität von Geschäftstätigkeit und der Handlungsfähigkeit bei

Sicherheits-,
Backup-
und
Notfallkonzepte.
Ergänzend
verbessern
Präventionsmaßnahmen,
Krisenpläne
und
Cybersecurity
den
Risikobenschutz.
Prävention
und
Absicherung
umsetzen
und
die
Wirksamkeit
regelmäßig
prüfen
und
anpassen.
ganzheitlichen
Risikomanagements
verstanden,
das
auch
Governance,
Compliance,
Versicherungsstrategie
und
Business-Continuity-Planung
umfasst.
Land
gelten
unterschiedliche
Vorschriften,
Anforderungen
an
Transparenz
und
Kapitalvorgaben
für
Versicherer
und
Unternehmen.
oder
Unterversicherung
sowie
Fehlallokationen
von
Ressourcen
vermindern
die
Wirksamkeit.
negativen
Ereignissen
bewusst
und
prognoseorientiert.