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Retrospektiven

Retrospektiven ist der Pluralbegriff von Retrospektive und bezeichnet in verschiedenen Fachgebieten eine Rückschau auf vergangene Ereignisse, Daten oder Arbeiten. Je nach Kontext dient eine Retrospektive unterschiedlichen Zielen: Bewertung, Analyse oder Dokumentation.

In der Medizin und Epidemiologie stehen retrospektive Studien im Mittelpunkt. Dabei werden bereits vorhandene Daten aufgearbeitet,

Im Bereich der Softwareentwicklung, insbesondere im agilen Umfeld, bezeichnet Retrospektive ein regelmäßiges Teamtreffen nach einem Sprint.

In Kunst, Film und Museen bezeichnet eine Retrospektive eine Ausstellung oder Publikation, die das Gesamtwerk eines

Historisch nutzen auch Wissenschaften Retrospektiven, um frühere Hypothesen oder Arbeiten systematisch zu prüfen oder neu einzuordnen.

um
Zusammenhänge
zwischen
Expositionen
und
Ergebnissen
zu
identifizieren.
Vorteile
sind
geringe
Kosten
und
kurze
Durchführungszeiten;
Nachteile
umfassen
Bias,
Confounding
und
die
begrenzte
Aussagekraft
für
Kausalität.
Typische
Formen
sind
Fall-Kontroll-Studien
und
retrospektive
Kohortenstudien.
Anwendungen
finden
sich
unter
anderem
bei
seltenen
Krankheiten
oder
Langzeitfolgen
bestimmter
Expositionen.
Ziel
ist
die
Reflexion
darüber,
was
gut
lief,
was
verbessert
werden
sollte
und
welche
konkreten
Maßnahmen
umgesetzt
werden.
Erfolgsfaktoren
sind
eine
sichere
Teamkultur,
gute
Moderation
und
transparente
Feedbackprozesse.
Typische
Formate
umfassen
Brainstorming,
Zeitlinien
oder
Start-Stop-Continue.
Künstlers
oder
einer
Regisseurin
in
überblickartiger
Perspektive
zeigt.
Sie
ordnet
Werke
chronologisch
ein,
verbindet
Epochen
und
eröffnet
Einblicke
in
Entwicklung,
Einflüsse
und
Themenspektren.
Der
Begriff
bleibt
somit
breit
gefasst
und
variert
je
nach
Disziplin
in
Zielsetzung,
Methodik
und
Form.