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Retourenabwicklung

Retourenabwicklung bezeichnet in Handelsbetrieben und E-Commerce den gesamten Prozess, der nach einer Rücksendung eines Produkts greift. Ziel ist es, die Kundenzufriedenheit sicherzustellen, Kosten zu kontrollieren und den verbleibenden Wert der zurückgesendeten Ware zu realisieren. Typische Beteiligte sind Logistik, Kundendienst, Qualitätssicherung, Buchhaltung und Beschaffung.

Rechtlich gilt in Deutschland und der EU das Widerrufsrecht für Verbraucher, das Fristen und Informationspflichten regelt.

Ablauf: Der Kunde initiiert einen Rückgabeprozess, erhält eine RMA-Nummer, sendet die Ware zurück. Am Wareneingang findet

Technik und Organisation: Retouren werden in ERP-/WMS-Systemen erfasst, mit Barcode oder RMA-Nummer verfolgt und in Bestände

Kennzahlen und Optimierung: Wichtige Kennzahlen sind Retourenquote, Bearbeitungsdauer, Erstattungszeitraum und Anteil der refrurbishten Ware. Zur Reduktion

Zudem
bestehen
Gewährleistungs-
und
Garantiebestimmungen,
die
je
nach
Fall
zur
Rückgabe,
Reparatur
oder
Ersatzleistung
führen
können.
Unternehmen
definieren
in
eigenen
Rückgaberichtlinien,
welche
Situationen
eine
Rücksendung
rechtfertigen
und
wie
sie
abgewickelt
wird.
eine
Prüfung
statt:
Zustand,
Vollständigkeit,
Funktionsfähigkeit,
Verpackung,
eventuelle
Schäden.
Je
nach
Ergebnis
erfolgt
Disposition:
Rückerstattung,
Umtausch,
Gutschrift,
oder
Verwertung
(Wiederverkauf,
Refurbishment,
Recycling).
Nicht
verkaufsfähige
Ware
wird
wie
Restmüll
oder
Recycling
verarbeitet;
defekte
Teile
können
ausgesondert
werden.
eingearbeitet.
Kostenarten
wie
Transport,
Wiederaufbereitung,
Lagerhaltung
und
Ausschuss
werden
separat
abgerechnet.
Eine
ordnungsgemäße
Dokumentation
erleichtert
Buchhaltung
und
Kundenkommunikation.
von
Rücksendungen
setzen
Unternehmen
klare
Produktinformationen,
gute
Verpackung,
einfache
Rücksendeprozesse
und
Präventionsmaßnahmen
in
der
Lieferkette
ein.