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Restnachfrage

Restnachfrage bezeichnet im wirtschaftlichen Kontext die noch nicht bediente Nachfrage nach einem Gut oder einer Dienstleistung bei einem gegebenen Preisniveau. Sie gibt an, wie groß der unerfüllte Nachfragebedarf ist, und wird in Marktanalysen, Preisbildung und Kapazitätsplanung häufig verwendet, um Marktlücken, Engpässe oder das Potenzial weiterer Verkäufe zu bewerten.

Ursachen der Restnachfrage sind Kapazitätsengpässe, Preisbarrieren, vorhandene Lagerbestände, Substitutionsverhalten der Konsumenten sowie Such- und Informationskosten. In

Messung und Anwendung: In der Praxis wird Restnachfrage oft durch Schätzung ermittelt, indem die tatsächliche Nachfrage

Begriffsabgrenzung: Restnachfrage ist nicht identisch mit der Gesamtnachfrage oder mit dem Bedarf an zukünftigen Perioden; sie

Modellen
kann
Restnachfrage
als
Restgröße
auftreten,
die
erst
dann
gedeckt
wird,
wenn
Angebot
und
Nachfrage
auf
dem
Markt
ausgeglichen
sind.
Sie
hilft,
das
verbleibende
Potenzial
unerfüllter
Nachfrage
zu
beschreiben.
bei
einem
gegebenen
Preis
mit
der
vom
Markt
tatsächlich
bedienbaren
Menge
verglichen
wird.
Branchenbeispiele
umfassen
Einzelhandel,
Fertigung
und
Energiemärkte,
in
denen
Restnachfrage
Planungshilfe
für
Kapazitäten,
Preisstrategien
und
Beschaffungsentscheidungen
bietet.
Sie
ist
jedoch
modellabhängig
und
kann
variieren.
bezieht
sich
auf
die
zum
gegebenen
Zeitpunkt
verbleibende,
noch
nicht
bediente
Nachfrage.
Unterschiedliche
Theorien
definieren
sie
unterschiedlich,
weshalb
Kontext
und
Definition
wichtig
sind.